Um den sicheren Betrieb der Züge nicht zu gefährden, durften die vier Mobilfunk-Provider in Deutschland ihre LTE-900-MHz-Infrastruktur bislang entlang der Bahnstrecken nicht ohne Einschränkungen einsetzen, worunter die Qualität des Empfangs im Zug gelitten hat.
Die Einschränkung konnte nun aufgehoben werden, weil die alten und störanfälligen Geräte des Zugfunks GSM-R durch Geräte ersetzt wurden, die sich durch den LTE-Funk im 900-MHz-Band nicht mehr aus dem Takt bringen lassen.
Und wie teuer ist so was? Och…
Das Verkehrs- und Digitalministerium hatte zuvor die Umrüstung mit 95 Millionen Euro gefördert. Bundesdigitalminister Volker Wissing (parteilos) erklärte, gerade an Bahngleisen sei eine flächendeckende, zuverlässige und leistungsfähige Mobilfunkversorgung eine echte Herausforderung. “Dank der Umrüstung auf den störfesten Bahnfunk GSM-R können die Mobilfunknetzbetreiber jetzt Frequenzen einbeziehen, die bislang nur eingeschränkt genutzt werden konnten. Damit erleben wir eine spürbare Verbesserung der Mobilfunkversorgung entlang unserer Verkehrsadern.”
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GSM-R wird durch die Industrie nur noch bis 2035 gesichert unterstützt.[1] GSM-R soll weltweit durch das auf 5G basierende Nachfolgesystem Future Railway Mobile Communication System (FRMCS) abgelöst werden.
Good news, everyone! Tagesschau: Besserer Handyempfang durch neue Technik in Zügen
Und wie teuer ist so was? Och…
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Na dann is ja allet kla